Winterreifen? „So viel schneit es doch hier nie wirklich“, „Ich fahre nur kurze Strecken“, „Das bisschen Schnee…“. Klar, dass man unter diesen Gesichtspunkten überlegt, ob die Investition von einigen hundert Euro in einen Satz Winterräder wirklich sein muss.
Wissen sollte man: „Sommer“-Gummimischungen verhärten bereits bei niedrigen Plus-Graden, womit sich die Haftung auf der Straße spürbar reduzieren kann. Winter-Typen bleiben weich und verfügen zudem über ein spezielles Lamellen-Profil, das auf Schnee und Eis besonders gut greift – also bei Witterungsbedingungen, die überall in Deutschland und auch durchaus schon um den Gefrierpunkt herum anzutreffen sind. Womit klar ist: Bereits ein etwas kürzerer Bremsweg kann ein geldwerter Vorteil sein, wenn man, dank Winterpneus, einen Stoßfänger-Kontakt mit dem Vordermann vermeiden kann, von anderen gravierenden Unfall-Folgen ganz zu schweigen.